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Kulturland e.G.

Nach dem Konzept der „neuen Allmende“ bietet die Kulturland eG Bürgern und Bürgerinnen eine Beteiligungsmöglichkeit an, um Wiesen, Weiden, Hecken und Biotope als Gemeingut für kommende Generationen zu bewahren. Städter und Menschen aus dem Umkreis eines konkreten Hofes beteiligen sich an der Genossenschaft und erwerben gemeinschaftliches Eigentum an Flächen, die auf dem Bodenmarkt zum Verkauf kommen. Über einen langfristigen Pachtvertrag wird die Fläche dem Öko-Landwirt zu fairen Konditionen zur Verfügung gestellt.

Die Kulturland-Genossenschaft bietet ihren Mitgliedern regionale Landwirtschaft zum Anfassen. Unter dem Motto „Dein Land für Morgen!“ können Bürger und Bürgerinnen für die auf jeden Einwohner entfallenden 2.000 m² Acker- und Weideland damit konkrete Verantwortung übernehmen. Die Höfe verpflichten sich auf Naturschutzaktivitäten, vermarkten ihre Erzeugnisse in der näheren Umgebung, organisieren Führungen oder arbeiten erlebnispädagogisch mit Schulklassen. Die Genossenschaft informiert ihre Mitglieder regelmäßig über das Geschehen auf den Höfen und regt sie an, sich an deren Entwicklung zu beteiligen. Sie versteht sich auch als Beitrag, jungen Leuten den Zugang zu Grund und Boden zur Bewirtschaftung zu ermöglichen.

Artikel aus dem Netzwerk

Neue Bauern braucht das Land – Broschüre zur Abschlussveranstaltung 2018

Bericht über die Abschlussveranstaltung des
Netzwerks Flächensicherung und die „Berliner Erklärung“

Über das Netzwerk Flächensicherung

Unser Netzwerk richtet sich an private und institutionelle Grundeigentümer wie beispielsweise Kirchen, um sie zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit ihren Landflächen zu ermutigen. Wir stellen interessierten Landbesitzern Instrumente zur Verfügung….

Charta des Netzwerks

Die Gründungsmitglieder des Netzwerks entschieden sich 2017 die Aufgaben und Vorstellungen der Zusammenarbeit in einer Charta festzuhalten. Diese gilt seither als Leitlinie für die Aktivitäten des Netzwerks:

Berliner Erklärung

Im Jahre 2018 haben wir eine Veranstaltungsreihe, bestehend aus vier regionalen Workshops durchgeführt. Bei den Workshops kamen regionale und bundesweite Akteurinnen und Akteure aus Landwirtschaft, Verbänden, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik miteinander ins Gespräch, um gemeinsam Ansätze und Forderungen zu entwickeln, wie das Höfesterben in Deutschland gebremst und neue, zukunftsfähige Wege in der Landwirtschaft beschritten werden können.

Berliner Erklärung

Die Berliner Erklärung als PDF zum Download

Diskussionspapier zum Bodenmarkt – Agrarbündnis und Netzwerk Flächensicherung

Eine neue Dimension des Wandels in der Landwirtschaft: Die Besitz- und Eigentumsverhältnisse verändern sich. Gedanken zu Agrarstruktur und Bodenmarkt (Agrarbündnis in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Flächensicherung) – Diskussionspapier 2018

Petition an das Europäische Parlament – Europäisches Ackerland als unser gemeinsames Gut erhalten und verwalten

Europäisches Ackerland als unser gemeinsames Gut erhalten und verwalten:
Ein Aufruf zivilgesellschaftlicher Organisationen zu nachhaltiger und gerechter EU-Bodenpolitik